Deutsch-österreichischer Animationsfilm nach dem Kinderbuch von Albert Sixtus und Fritz Koch-Gotha (1922)
Drehbuch: Katja Grübel und Dagmar Rehbinder; Musik: Alex Komlew, Produzent: Dirk Beinhold, Ko-Produzenten: Dunja Bernatzky, Kris Staber, Sebastian Runschke
Regie: Ute von Münchow-Pohl, Dialogregie: Erik Stappenbeck und Ute von Münchow-Pohl
Mit den Sprechern:
Noah Levi (Hasenjunge Max)
Senta Berger (Madame Hermine)
Friedrich von Thun (Lehrer Eitelfritz)
Elise Eikermann (Emmi)
Sebastian Fitzner („Wahnsinnshase“ Leo)
Liza Simmerlein (Leos Freundin Sandy)
Tim Kreuer (Fuchsjunge Ferdinand)
Rafael Haider (Hasenjunge Anton)
Katharina Straßner (Hasenmädchen Gudrun)
Jule Böwe (Fuchsmutter Ruth)
Monty Arnold (Fuchs Bruno)
Ferdinand Seebacher (Fuchs Lorenz)
Dunja Bernatzky (Ernst)
Julia Schranz (Luise)
Erik Stappenbeck (Ron)
Es ist kurz vor Ostern. In einem feierlichen Ritual werden in der Häschenschule mit Hilfe des Goldenen Eis die sogenannten „Meisterhasen“ auserwählt. In diesem Jahr gibt es eine besondere Überraschung: zum ersten Mal in der Geschichte der Häschenschule wird ein Großstadthase, Max, zum Kandidaten bestimmt. Der ist völlig aus dem Häuschen, und die anderen Stadthasen sind ziemlich neidisch! Vor allem Leo, Anführer der „Wahnsinnshasen“-Gang, früher selbst „Lümmel von der letzten Bank“ in der Häschenschule. Er fährt in den Wald, um das Osterfest und damit Max‘ Aufstieg zum Meisterhasen zu sabotieren.
Als er in die Falle der hungrigen Fuchsfamilie tappt, gelingt es ihm, sich mit ihnen gegen die Hasen zu verbünden, statt in ihrem Kochtopf zu landen. Die Füchse möchten die Ostereier eigentlich klauen, um sie selbst zu verteilen, doch Leo verfolgt seine eigenen Ziele.
Damit nicht genug des drohenden Unheils: Das Goldene Ei – die Quelle der magischen Fähigkeiten aller Osterhasen – färbt sich schwarz! Max und seine Mitschüler müssen diesen Fluch brechen, um Ostern zu retten.
Als Leo das Hasenmädchen Emmi entführt, benötigt Max die Hilfe des Fuchsjungen Ferdinand. Doch kann ein Hase ausgerechnet einem Fuchs vertrauen?
Auf Initiative des koproduzierenden Wiener Animationsstudios arx anima und des ORF wurde eine österreichische Dialektfassung erstellt.
– Rolle: Bruno Fuchs (Akkord Film / arx anima / SERU Animation / NDR / SWR / HR / ORF / Verleih: Leonine)